Vier Monate nach der schockierenden Diagnose: Der Ski-Alpin-Profi ist nun krebsfrei!

Zürich (Schweiz) – Der letzte Weltcup-Sieg von Niels Hintermann (29) liegt fast genau ein Jahr zurück, doch aktuell feiert er den wohl bedeutendsten Triumph seines Lebens! Mit überwältigenden Neuigkeiten wendet sich der Schweizer Rennläufer an seine Fans: Er hat den Krebs besiegt.

Im vergangenen Herbst wurde bei Hintermann eine seltene Variante des Lymphdrüsenkrebses festgestellt. Rund vier Monate nach Beginn seiner Therapie kann der 29-Jährige endlich erleichtert aufatmen: Er gilt als krebsfrei!

Auf Instagram kommentierte er ein Bild, das ihn strahlend vor dem Ausgang des Krankenhauses zeigt, mit den Worten „Over and Out! So glücklich über diesen Befund – KREBSFREI!“

Er brachte seinen Dank für all die Unterstützung und die aufmunternden Worte zum Ausdruck, die ihm in den letzten Monaten von überall her zugeflossen sind.

"Es waren nicht immer leichte Zeiten, aber ich bin überglücklich, dass diese Phase nun abgeschlossen ist und ich wieder ein klares Ziel vor Augen habe – auch wenn der Weg dorthin noch nicht vollends abgesteckt ist", erklärte der Schweizer.

Sein Fokus liegt: Der Wiedereinstieg in den alpinen Ski-Weltcup! Schon diesen Samstag war der Speed-Spezialist erneut auf der Rennstrecke zu sehen, wie er in seiner Instagram-Story teilte. Es bleibt spannend, ob er bald auch persönlich wieder im Startfeld stehen wird.

Ski Alpin: Niels Hintermann strebt nach seiner alten Form

Beim gestrigen Streckentermin, als er die Piste erkundete und erstmals wieder einige Schwünge absolvierte, spielte Hintermann bereits mit dem Gedanken, direkt als Vorläufer ins Rennen zu gehen, verriet er beim Blick auf die Strecke.

Allerdings sei seine Kondition noch nicht ausreichend, da die Chemotherapie und Bestrahlung ihre deutlichen Spuren hinterlassen haben.

Insbesondere im November erlebte er Tage, an denen er so kraftlos war, dass er sich kaum vom Bett auf die Couch bewegen konnte.

Heute zeigt sich der dreifache Weltcup-Sieger allerdings deutlich belastbarer – er ist bereit, das Aufbautraining zu intensivieren, in der Hoffnung, im August wieder mit Alpin-Skiern auf dem Gletscher antreten zu können.